Insights der Kommunalmesse 2022: Das sind die aktuellen Herausforderungen von Gemeinden
Nach der Kommunalmesse in Wels möchten wir uns auch an dieser Stelle für das Interesse an FluidLife bedanken. In vielen aufschlussreichen Gesprächen konnten wir spannende Insights über die aktuellen Herausforderungen von Gemeinden sammeln. Wir freuen uns, dass wir mit FluidLife eine Lösung für die aktuellen Probleme von Gemeinden anbieten können.
Nun möchten wir also, getreu dem Motto „Sharing is Caring“ unsere neuen Erkenntnisse mit Ihnen teilen. Hier sind die aktuellen Herausforderungen von Gemeinden, die wir in unseren Gesprächen identifiziert haben.
Aktuelle Herausforderungen von Gemeinden:
Bürgernähe herstellen
Gemeinden verstehen sich zunehmend als moderne, kundenfreundliche Dienstleister in der Verwaltung und Politik. Viele unserer Gesprächspartner*innen waren auf der Suche nach einer einfachen Lösung, um mehr Bürgernähe zu erreichen. Administrative Aufgaben sollen für die Bürger*innen schneller umsetzbar sein, politische Entscheidungen sollen transparenter und verständlicher sein. Auch die Bedürfnisse der Bürger*innen sollen vermehrt im Fokus stehen. Mehr Bürgerbeteiligung sei ein großes Ziel, um Kreativität und Fachwissen der Bürger*innen stärker miteinzubinden. Gemeinden wünschen sich ein Tool zur direkten Ansprache und zum wechselseitigen Austausch mit ihren Bürger*innen.
Wohnort attraktiver gestalten
Gemeinden versuchen stetig, ihre Attraktivität als Wohn- und Lebensort zu erhöhen. Besonders junge Menschen ziehen oft in die Stadt auf der Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz und Wohnraum. Ortskerne müssen belebt werden und Gemeinden attraktiver werden. Jedoch gibt es besonders in kürzerer Vergangenheit auch eine gegensätzliche Bewegung: Die Pandemie hat das Leben außerhalb von (Groß-)Städten attraktiver gemacht. Vermehrt kehren junge Menschen nach ihrer Ausbildung wieder zurück aufs Land. Der frische Wind in der Gemeinde muss nun genutzt werden. Die neue Bürgerstruktur führt auch zu veränderten Ansprüchen gegenüber Gemeinden. Gemeindeangebote müssen sichtbar und für jeden zugänglich gemacht werden. Außerdem wünschen sich sowohl Gemeindevertreter*innen als auch Bürger*innen, moderne Tools zunehmend zu integrieren. Die Digitalisierung muss besonders auf Kommunalebene weiter fortschreiten.
Der Spagat zwischen Klimaschutz und finanziellen Mitteln
Besonders die Gemeinden sind ein großer Hebel bei der Umsetzung von Klimazielen. Auf Kommunalebene gibt es viele nachhaltige Initiativen zum Klimaschutz und auch soziale und ökonomische Nachhaltigkeit werden vor allem von Gemeinden vorangetrieben. Energieeffizienz und Mobilität auf dem Land stellen beispielsweise große Herausforderungen dar, denen sich die Gemeinden stellen müssen. Auf der anderen Seite steht die finanzielle Situation. Steuereinnahmen sind nicht in den geplanten Höhen eingetroffen. Somit müssen Gemeinden verstärkt priorisieren, welche Projekte sie unterstützen. Jedoch sollte bei nachhaltigen Initiativen nicht gespart werden. Kreative Lösungen sind also gefordert. Denn es geht auch beides: Die Umwelt schützen und Geld in die Gemeindekassa spülen. Umweltfreundliche Verkehrsmittel oder Räumlichkeiten der Gemeinde sollten geteilt werden. Denn Bürger*innen müssen nicht alles besitzen, was sie vereinzelt nutzen. Somit haben sie weitaus mehr Zugang zu nachhaltigen Lösungen während Gemeinden ihre Leerstände besser verwalten können. Ein Win-Win für Gemeinde, Bürger*in und die Umwelt.
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